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Monster

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Erzählung

 

Limbus Verlag, 2018

 

»All deine Monster, Elsa, mit denen du vom Fenster aus üsterst, sind Projektionen des-sen, was ich vor dir verstecken will, und dasMonster, das dir zuliebe aus mir gewordenist, verberge ich vor dir, so gut ich kann, solange ich konnte.«

 

Der Fotograf Max ist in den namenlosen, weiten MittelwestenAmerikas geflüchtet – vor seinem ganzen bisherigen Leben, vorallem vor Elsa, die er liebt, die er zerstört, die ihn zerstört. Einsam trotz der Begegnung mit der Kellnerin Karen haust er in einem Motelzimmer im landschaftlichen Nichts und erinnert sich zurück – an seinen Vater, an seine Stiefmutter Marie, an Elsa und seine Geliebte Vanessa. Lange schon ringt Max mit seinem inneren Monster und dem Monströsen, das ihn umgibt; und doch: Ein Happy End für ihn und Elsa schien möglich zu sein.

 

Isabella Feimer erzählt mit teils glasklaren, teils surrealen Bildern ein stillstehendes Roadmovie, montiert mit harten Schnitten Erzählstücke zu einer dunklen, sexuell aufgeladenen Geschichte, einem literarischen Neo-Noir.

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Trailer zu "Monster":

https://youtu.be/Bd1tJyjoc-E

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„Es geht um Unschuld und Scham, um Angstlust und Eros; Feimers Sprache ist so präzise wie poetisch. Mit mal traumwandlerischen, mal cineastischen Bildern tut sich auf gut 100 Seiten ein Universum menschlicher Abgründe auf, so schwarz, dass man nur staunen kann, wenn es unerwartet auch Licht reflektiert.“ Jana Volkmann für Buchkultur

 

„Denn dieser radikale, radikal zugespitzte, radikal ambitionierte Text gibt kaum Antworten. Vielmehr verschleiert er Wege, Zugänge, Lösungen, vor allem Auflösungen jeglicher Art. …Doch allein schon Isabella Feimers Versuch des heutzutage so arg selten zu findenden literarischen Extremismus, in dem volles Risiko gegangen wird, in dem es um alles geht, verdient Respekt.“ Alexander Kluy für Wiener Zeitung

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„Ein Buch wie ein Film. In ihrer Erzählung setzt Isabella Feimer gekonnt auf Atmosphärisches. Sie etabliert eine Art atemlosen Stillstand, eine Orientierungslosigkeit, die in zahlreichen von Obsessionen getriebenen Flashbacks erklärbar wird.“ APA/Tiroler Tageszeitung

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