ISABELLA FEIMER
Vita
Ausbildung
Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien / Besuch der Leondinger Akademie für Literatur, 2008/2009, (unter der Leitung von Gustav Ernst) / Teilnehmerin des Mentoringprojekts des Bmukk, 2011, (unter dem Mentoring von Martina Schmidt, Programmleitung Deuticke Verlag Wien).
Stipendien & Preise
Staatsstipendium für Literatur des Bmukk, 2009 / Reisestipendium für Literatur des Bmukk, 2011, Moskau, Reisestipendium für Literatur des BKA, 2015, Paris / Reisestipendium für Literatur des BKA, 2016, Kalifornien / Reisestipendium für Literatur des BKA, 2018, Alaska / Arbeitsstipendien für Literatur des Bmukk, BKA, 2012 bis 2019 / Aufenthaltsstipendien in Rom des Bmukk, Juni 2013, Juli 2014 und Januar 2016 / Aufenthaltsstipendium in Prag des Literaturhaus Nö mit dem Prager Literaturhaus, Juli 2013 / Erhalt des Hans Weigel Literaturstipendiums des Landes Niederösterreich für „Stella maris“, 2015/2016 / Aufenthaltsstipendium in Paliano des Landes Niederösterreich, Juli 2016 / Erhalt des Jubiläumsfonds-Stipendium der LiterarMechana für „Monster“, 2017 / Aufenthaltsstipendium der LiterarMechana Berlin, Februar 2018 / Aufenthaltsstipendium der LiterarMechana Venedig, Februar 2019 / Projektstipendium für Literatur des BKA für „Frieda“, 2019, 2020 / Werkstipendium für Literatur des BKA 2020 / Projektstipendium für Literatur des BKA 2021, 2022.
Nominierung zum Wettlesen bei den 36. Tagen der deutschsprachigen Literatur, Bachmannpreis 2012, vorgeschlagen von Corina Caduff, mit dem Text „Abgetrennt" / 2. Platz des Literaturwettbewerbs der Akademie Graz, 2012, Thema: Roman, mit einem Auszug aus "Der afghanische Koch“ / Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich / Kulturpreis Sparte Literatur für „Der afghanische Koch“, 2013 / Nominierung für den Alpha – Preis für „Der afghanische Koch“, 2013, Nominierung für den Alpha - Preis für „Zeit etwas Sonderbares“, 2015 / Buchprämie für „Stella Maris“ des BKA, 2017.
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Weiteres
Lektoratsarbeit, Texte zu bildender Kunst und Workshops zu Literatur, Praxis des Schreibens und Theaterspiel u.a. im Wiener Burgtheater/Offene Burg, im Österreich Institut in Rom, bei der gemeinnützigen Initiative Schreiben am Markt sowie an diversen Schulen.
Ihre Texte bestechen durch ihren melodisch-rhythmischen Sprachstil und die Dichte an Emotionen. Neben ihrer Arbeit als Schriftstellerin, zeichnete sie sich auch als Autorin und Regisseurin von Theaterstücken aus, auch ist sie als Workshopleiterin, u.a. Offene Burg, tätig.
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Aktuell
„American apocalypse“, Gedichte, mit Fotografien von Manfred Poor, Limbus Verlag, Jänner 2021. „Zorn“, lyrische Prosa, Edition Thurnhof, Sommer 2021,
und „Cadavre exquis“, Erzählung, Literaturedition Niederösterreich, Herbst 2021,
„Langeweile“, Essay in der Übermorgen-Reihe, Kremayr & Scheriau, Frühling 2022.
Fotos: Manfred Poor, 2020.