top of page

Trophäen

Roman

 

Braumüller Verlag, 2015

 

 

Ein fremdes Zimmer, und sie weiß nicht, wie lange sie geschlafen hat, ahnt jedoch, wie sie hierhergekommen ist. Der Geruch von Jasmin und Kirschtabak hatte sie in eine unbekannte Gasse geführt, zu dem Geschäft eines Tierpräparators und Malers. In seiner Welt der Wiederherstellung illusionierender Lebendigkeit kann sie sich endlich wieder sicher fühlen. Doch manche Wunden heilen nie, manche Geschichten sind noch nicht zu Ende erzählt, sind verdrängt und vergessen.

 

 

In einer sezierenden Sprache und mit intensiven Bildern erschafft

Isabella Feimer eine Welt, in der die Realität auf den Kopf gestellt ist, eine ver kehrte Welt, in der das Fantastische eine poetische Stimme bekommt.

Diese Liebesgeschichte lässt Schatten und Taggespenster aufeinander treffen und holt Vergangenes aus der Dunkelheit ans Licht.

 

Erschien: Oktober 2015

Trailer zu den "Trophäen":

 

https://youtu.be/DhMvV0RcZLo

1600x.jpg
  • Facebook
  • Twitter
  • LinkedIn
  • Instagram

"Isabella Feimer hat mit Trophäen einen dichten Beziehungs-, aber auch Beziehungstext im Sinne einer Vorwurfslitanei gewoben. ... Das geht tiefer unter die Haut als jede konventionell spannend erzählte Handlung. ... Stilistisch in brillanter Weise innovative Lektüre über Gefühle.“ Christa Nebenführ für Buchkultur

 

"„Trophäen“ ist kein klassischer Liebesroman, sondern ein Roman, der mit unbändiger Fantasie überrascht und durch eine außergewöhnliche, ja abnorme Charakterzeichnung besticht. Die verkehrte Welt, die von Isabella Feimer in „Trophäen“ kreiert wird, spiegelt sich in ihrer Sprache wider. Isabella Feimer sprengt mit ihren fantasievollen, originellen und poetischen Worten die prosaischen Grenzen des Romans und kreiert mit ihrem Schreibstil einen hohen Wiedererkennungswert.“ Monika Maria Slunsky für Literaturhaus Wien

 

"Feimer bewegt sich dabei auf höchst kunstvollem, vielschichtigem und formbewusstem Erzählniveau. Sie ist achtsam im Umgang mit der Sprache wie der Präparator mit seinem Tier, sie bearbeitet, modelliert und rhythmisiert, hier schillert jedes Wort an seinem Platz. Weil vieles verknappt bleibt, erwartet die Lesenden ein weiter Imaginationsraum. Die Welt der “Zwischenorte” in Trophäen ist eine der Dämmerung, der Dunkelheit, der Kälte, der Träume und der Stille, vor allem eine der Schatten. In ihr findet Märchenhaftes ebenso Platz wie Schauriges.“ Senta Wagner für Hotlistblog

 

"In poetischer, lyrisch anmutender Sprache schafft die Autorin Bilder, die sich dauerhaft in das Gedächtnis der LeserIn einprägen. Bilder von Anziehung und Abstoßung, Liebe und Hass.

Einmal mehr stellt Isabella Feimer mit ihrem neuen Roman unter Beweis, daß sie zu den interessantesten Stimmen der österreichischen Gegenwartsliteratur gehört.“ Christian Gröger für Tyrolia Buchblog

 

"Sprachgewaltig nimmt uns die Österreicherin mit auf eine dunkle Reise. Dabei kleiden wunderschöne Worte eine heftige, böse Geschichte in ein hypnotisches Gewand. Die Sogkraft des Textes entfaltet sich gleich von Anfang an und zieht den Leser bis zum schrecklichen Ende in den Bann. Geschuldet ist dies dem außergewöhnlichen Stil der Autorin und man fragt sich: wie schön kann man eine derart abtrünnige Story erzählen? Effektvoll dosierte Neologismen tragen ebenfalls zu dem kunstvoll arrangierten Gesamtgefüge bei. Worte wie „jugendstilverziert“ oder „schatzkistenversperrt“ stehen in ihrer Schönheit einer Shakespear´schen Wortkreation wie „unsternbedroht“ in nichts nach.“ Thomas Stumpf für Webcritics De

bottom of page